25 Jahre Verband HLuTX

Aus allen Nähten platzte der Stadl beim Heurigen Fuhrgassl-Huber in Neustift a.W. am Nachmittag des 17.November, als der Verband sein 25-jähriges Bestehen feierte.

260 Transplantierte, Angehörige und Ehrengäste waren gekommen – fast alle, die in der Herz- und Lungentransplantation in Österreich einen Namen haben.

Unter ihnen die meisten Ärzte der „ersten Stunde“ am AKH Wien, Ehrenpräsident Prof. Wolner, Prof. Lazckovics aus Bochum, Prof. Klepetko; aus Innsbruck die Klinik-Chefs Prof. Grimm und Prof. Müller, aus Wien Prof. Laufer und Prof. Grabenwöger und der Leiter des HTX-Programms Prof. Zuckermann. Sogar Prof. Wieselthaler aus San Francisco hatte es sich nicht nehmen lassen, Freunde, Bekannte und ehemalige Patienten zu begrüßen!

Der Bezirksvorsteher von Döbling, Herr Tiller, gab uns die Ehre, Herr Keclik kam als Vertreter von Stadträtin Wehsely und Frau Mag. Unger von der Gesundheit Österreich. Neben der Stadträtin haben Minister Stöger, Landesrat Tilg und Bürgermeisterin Oppitz-Plörer aus Innsbruck Grußadressen an den Verband gesandt.

Ein fulminantes Schlagzeugsolo ohne Schlagzeug des bekannten Performers Andy Wörz legte den Grundstein zur festlichen Stimmung. Festrednerin Helga Koller – die „jugendliche Urmutter des Verbands“ – erinnerte in bewegenden Worten, wie es zur Gründung des Club HTX vor 25 Jahren gekommen war – nachzulesen in der Festschrift. Auch Prof. Wolner erinnerte an die erste Zeit, an das Miteinander von Ärzten und Patienten und betonte die Wichtigkeit des Verbands.

 



Das reichhaltige Buffet ließ die Besucher satt und friedlich zurück, bevor Irene Turin als Moderatorin den zweiten Teil des Offiziums eröffnete.

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Der Verband bedankte sich bei Helga Koller für die unermüdliche Betreuung der Herztransplantierten: Helga wurde verdientermaßen als Allererste zum Ehrenmitglied ernannt! Auch dem 40-jährigen Dienstjubiläum von Schwester Roswitha wurde gedacht; wenn man die beiden agilen jung gebliebenen Damen sieht, käme man nie auf die Idee, dass sie seit den Transplant-Urzeiten eine aktive Rolle spielen. (Hat es in den 70er- und 80er-Jahren in Österreich Kinderarbeit gegeben?)

Die Anekdote von Frau Prof. Bunzel über die „patscherten Händ“ von Prof. Wolner war allerhöchste Komik! Und dass Peter Hager Prof. Zuckermann zum „wahren Weltmeister“ kürte, rief Begeisterung bei den Gästen hervor, die ja genau wissen, was sie an ihm haben!

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Ein Publikumserfolg war danach die Verleihung der Hauben an unsere Nachtisch-Köchinnen und Köche, ein Anliegen war der Dank an die KoordinatorInnen der Bundesländergruppen und an die „MacherInnen“ im Verbandsgeschehen.

Die guten Geister im Büro

Aufgelockert wurde das Programm durch Beiträge transplantierter KünstlerInnen: Die „Atemtherapie“ des Lungen-transplantierten Markus Neuner auf der Querflöte und Partnerin Sylvia, ein besinnliches Gedicht des Herz-transplantierten Peter Kocandrle, und unbestritten als Highlight die professionelle musikalische Umrahmung durch die „Notenchaoten“, das Ensemble der Lungen-transplantierten Marianne Schmutz, die für Schwester Roswitha ein eigenes Lied komponiert hatte.

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Der herzliche Dank an Irene Turin für die hervorragende Organisation des Fests und die Verteilung der Festschrift beendeten den offiziellen Teil und gab den Gästen wieder Zeit, zu plaudern und sich an die alten Zeiten zu erinnern – was ausgiebig geschah, bis knapp vor Mitternacht.

Ulf Ederer

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Kontakt

Österreichischer Verband der
Herz- und Lungentransplantierten

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